Und auch diese Woche sind wir
wieder bei dieser wundervollen Aktion Familienmomente von Küstenkidsunterwegs dabei. Diesmal möchte
ich über einen klitzekleinen - für mich aber ganz besonderen Moment -
schreiben.
Wie aufmerksame Leser meines
Blogs ja schon mitbekommen haben, waren die letzten Nächte bei uns gekennzeichnet
von sehr wenig Schlaf. So wie auch diese Nacht, in der die Große mal wieder um
vier Uhr bei uns am Bett stand. Mit Vorlesen habe ich es dann geschafft, sie
nochmal zum Schlafen zu bringen – bin aber aus der Erfahrung heraus direkt auf
der Matratze vor ihrem Bett liegen geblieben, weil ich wusste das dies nicht
von langer Dauer sein wird. So stand sie dann auch schon um sechs wieder in
ihrem Bettchen und wollte runter gehen. Völlig übermüdet ist mir dann sowas
wie: „Boar Kind Du musst doch irgendwann mal schlafen die Mama kann nicht mehr“
rausgerutscht. Daraufhin ist die Große aus ihrem Bett geklettert, hat sich zu
mir auf die Matratze gekuschelt, mein Gesicht gestreichelt und gesagt: „Mama,
alles wieder gut. Alles wieder gut.“
Und was soll ich sagen? Es war
alles wieder gut in diesem Moment. Die letzten 5 Nächte in denen ich nie länger
als 4 1/2 Stunden schlafen durfte waren vergessen und ich war voller Liebe für
dieses kleine Wesen. Ich glaube nur unsere eigenen Kinder schaffen es mit so
einer kleinen Geste unser Herz dermaßen zum Schmelzen zu bringen und
schlagartig alles vergessen zu machen.
Deswegen möchte ich diesen Moment auch gleichzeitig zur Linkparty von Verflixter Alltag zum Thema Mutterliebe verlinken, weil ich finde das er sehr schön einen Aspekt dieser Liebe wiederspiegelt: Egal wie sehr uns unsere Kinder manchmal stressen oder um den Schlaf bringen - es reicht ein Lächeln oder eben auch ein solch kleiner Moment um uns zum glücklichsten Menschen zu machen und uns alles vergessen zu lassen.
Außerdem hoffe ich diese Aktion Familienmomente dadurch noch etwas bekannter zu machen - mein Blog hat leider (noch) nicht genug Leser dafür.
Abschließen möchte ich mit einem Spruch, den ich zur Geburt meiner Großen bekommen habe. Er bringt einen weiteren Aspekt der Mutterliebe auf den Punkt - nämlich die ständige Angst und Sorge um den Nachwuchs:
"Ein Kind zu bekommen heißt dass man fortan sein Herz außerhalb seines Körpers herumlaufen lassen muss."
In diesem Sinne auf viele weitere Familienmomente und allen einen schönen Mittwoch!
Unglaublich süß! Ja, mein Herz gehört meinen Kindern, und solche Momente rufen einem das wieder in Erinnerung <3
AntwortenLöschenViele liebe Grüße, Küstenmami
Ja, sie kann auch süß sein ;) Die Liebe zu den eigenen Kindern ist halt etwas ganz besonderes und lässt sich schwer in Worte fassen - aber in Ansätzen ausdrücken durch solche Momente.
LöschenViele liebe Grüße zurück, Nadine